Das Diesjährige 24h Rennen
veranstaltet von GTWEB-LIVE.com wird aller Voraussicht in Le Mans stattfinden. Wir haben noch keine Offizielle Bestätigung
doch gehen wir stark davon aus das die Franzosen Ihr letztes 24h Rennen auf
GTR2 in Frankreich auf LE MANS fahren werden.
Um die Zeit ein wenig zu überbrücken
gibt es heute ein paar erste Infos zum 24h Rennen von Le Mans.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen, das vom Automobile Club de l’Ouest (ACO) in der Nähe der französischen Stadt Le Mans veranstaltet wird.
Die sogenannten 24 Heures du Mans für Automobile werden seit 1923 (damals über eine Distanz von circa 17,3 km) auf dem ab 1932 etwa 13,5 km langen Circuit des 24 Heures südlich der Stadt ausgetragen, dessen Abschnitte normalerweise auch als Landstraßen genutzt werden. Motorradfahrer hingegen fahren ihr 24 Heures du Mans moto genanntes Rennen auf der wesentlich kürzeren permanenten Rennstrecke Circuit Bugatti.
1955 kam es bei den 24h du Mans zur größten Katastrophe des Motorsports, als durch den tödlichen Unfall eines Teilnehmers weitere 83 Menschen ums Leben kamen.
Rekorde
Der Brite Jackie
Oliver fuhr bei den Vortests 1971 mit 3:13,6 Minuten die
beste Rundenzeit und erzielte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von
250,457 km/h. Im selben Jahr fuhr Oliver mit 3:18,4 Minuten auch die
schnellste Rennrunde. Auf einem Porsche
917 Langheck erreichte er dabei einen Rundenschnitt von
244,387 km/h auf der damals 13,469 km langen Strecke.
Jedoch wurde 2008 auf der durch
Schikanen 160 m längeren Strecke von einem Peugeot 908 HDi FAP mit
246,068 km/h ein höherer Schnitt erzielt.
Die schnellste Qualifikationsrunde konnte 1985 von Hans-Joachim Stuck auf einem Porsche
962 erreicht werden. Die damals 13,626 km lange
Strecke wurde in 3:14,8 Minuten umrundet, was einem Schnitt von
251,815 km/h entspricht. Während des Rennens von 1988 erzielte der WM P87 von Welter
Racing mit Roger
Dorchy am Steuer mit 405 km/h die höchste jemals auf
dieser Strecke gemessene Geschwindigkeit. Auf der langen Geraden, der Ligne Droite
des Hunaudières, auch Mulsanne Straight genannt, gab es bis Ende der
80er Jahre jedoch noch keine Schikanen. Diese wurden
erst 1990 errichtet.
Die längste jemals zurückgelegte Distanz beträgt 5410,713 km, diesen
Rekord stellten 2010 Timo
Bernhard, Romain
Dumas und Mike
Rockenfeller in einem Audi
R15 TDI Plus auf. Das entspricht einschließlich Boxenstopps einem
Schnitt von 225,45 km pro Stunde.
Der erfolgreichste Fahrer in Le Mans ist Tom
Kristensen mit acht Siegen. In den Jahren 1997, 2000 bis 2005
sowie 2008 erzielte er jeweils den ersten Platz. Ähnlich erfolgreich waren nur Jacky
Ickx mit sechs sowie Derek Bell, Frank
Biela und Emanuele
Pirro mit jeweils fünf Siegen.
Laut ACO war das 76. 24-Stunden-Rennen 2008 jenes mit den meisten
Zuschauern. 258.000 Menschen waren am Rennwochende in Le Mans an der Strecke.
Überblick
Die 24 Stunden von Le Mans wurden als Langstreckenrennen geplant, bei dem
die Automobilhersteller die
Zuverlässigkeit und den Entwicklungsstand ihrer Fahrzeuge unter Beweis stellen
konnten. In den ersten Jahren war es nur den Fahrern selbst erlaubt,
Reparaturen mit Bordwerkzeug durchzuführen. Heute dürfen die Wagen in den Boxen
von Mechanikern repariert werden. Bleibt der Wagen allerdings auf der
Rennstrecke liegen, darf der Fahrer keine fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Ziel
des Rennens ist es, möglichst viele Runden innerhalb von 24 Stunden
zurückzulegen und nach 24 Stunden die Ziellinie zu überqueren. Die
traditionelle Startzeit des Rennens ist 16:00 Uhr. Um Terminkollisionen mit
anderen Ereignissen zu verhindern, wurden einige Rennen früher (1998: 14:00
Uhr; 2007, 2009 und 2011: 15:00 Uhr) oder später (2006: 17:00 Uhr) gestartet.
Traditionell findet das Rennen jährlich am zweiten Juniwochenende (2007:
drittes Juniwochenende) am Stadtrand von Le Mans statt. Die Strecke Circuit
des 24 Heures hat eine Länge von 13.880 m und besteht zu einem Teil aus
öffentlichen Landstraßen. Seit 1965 kam der permanente Rundkurs Circuit
Bugatti hinzu, der Teile der Strecke mitbenutzt. Dazu gehören auch die
Boxen und der Start- und Zielraum. Da im Laufe der Jahre die Fahrzeuge immer
schneller wurden, musste die Strecke mehrmals aus Sicherheitsgründen
überarbeitet und durch Schikanen verlangsamt werden.
Das Rennen ist auch bekannt für seine lange Gerade, die Ligne Droite des
Hunaudières, oder Mulsanne Straight, wie sie in England genannt
wird. Dabei handelt es sich um eine nahezu fünf Kilometer lange Gerade, auf der
früher Geschwindigkeiten von über 400 km/h erreicht wurden. 1990
wurden aus Sicherheitsgründen zwei Schikanen eingebaut. Seitdem liegt die
Spitzengeschwindigkeit bei etwa 340 km/h. Der Auslöser für diese Maßnahme
war unter anderem der tödliche Unfall des Österreichers Jo
Gartner am 1. Juni 1986. Sein Porsche
962 kam wegen einer mutmaßlich gebrochenen
Hinterradaufhängung mit über 300 km/h von der Strecke ab.
Werbung für das erste 24-Stunden-Rennen von Le Mans
weitere Infos folgen die Tage....
GTRL GERMANY
PS. Wir suchen noch Fahrer fürs 24h Rennen....
