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Montag, 26. März 2012

GTRL Germany 24h Rennen


Das Diesjährige 24h Rennen veranstaltet von GTWEB-LIVE.com wird aller Voraussicht in Le Mans stattfinden.  Wir haben noch keine Offizielle Bestätigung doch gehen wir stark davon aus das die Franzosen Ihr letztes 24h Rennen auf GTR2 in Frankreich auf LE MANS fahren werden.   

Um die Zeit ein wenig zu überbrücken gibt es heute ein paar erste Infos zum 24h Rennen von Le Mans.



Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen, das vom Automobile Club de l’Ouest (ACO) in der Nähe der französischen Stadt Le Mans veranstaltet wird.
Die sogenannten 24 Heures du Mans für Automobile werden seit 1923 (damals über eine Distanz von circa 17,3 km) auf dem ab 1932 etwa 13,5 km langen Circuit des 24 Heures südlich der Stadt ausgetragen, dessen Abschnitte normalerweise auch als Landstraßen genutzt werden. Motorradfahrer hingegen fahren ihr 24 Heures du Mans moto genanntes Rennen auf der wesentlich kürzeren permanenten Rennstrecke Circuit Bugatti.
1955 kam es bei den 24h du Mans zur größten Katastrophe des Motorsports, als durch den tödlichen Unfall eines Teilnehmers weitere 83 Menschen ums Leben kamen.

Rekorde
Der Brite Jackie Oliver fuhr bei den Vortests 1971 mit 3:13,6 Minuten die beste Rundenzeit und erzielte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,457 km/h. Im selben Jahr fuhr Oliver mit 3:18,4 Minuten auch die schnellste Rennrunde. Auf einem Porsche 917 Langheck erreichte er dabei einen Rundenschnitt von 244,387 km/h auf der damals 13,469 km langen Strecke.  Jedoch wurde 2008 auf der durch Schikanen 160 m längeren Strecke von einem Peugeot 908 HDi FAP mit 246,068 km/h ein höherer Schnitt erzielt.
Die schnellste Qualifikationsrunde konnte 1985 von Hans-Joachim Stuck auf einem Porsche 962 erreicht werden. Die damals 13,626 km lange Strecke wurde in 3:14,8 Minuten umrundet, was einem Schnitt von 251,815 km/h entspricht. Während des Rennens von 1988 erzielte der WM P87 von Welter Racing mit Roger Dorchy am Steuer mit 405 km/h die höchste jemals auf dieser Strecke gemessene Geschwindigkeit.  Auf der langen Geraden, der Ligne Droite des Hunaudières, auch Mulsanne Straight genannt, gab es bis Ende der 80er Jahre jedoch noch keine Schikanen. Diese wurden erst 1990 errichtet.
Die längste jemals zurückgelegte Distanz beträgt 5410,713 km, diesen Rekord stellten 2010 Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller in einem Audi R15 TDI Plus auf. Das entspricht einschließlich Boxenstopps einem Schnitt von 225,45 km pro Stunde.
Der erfolgreichste Fahrer in Le Mans ist Tom Kristensen mit acht Siegen. In den Jahren 1997, 2000 bis 2005 sowie 2008 erzielte er jeweils den ersten Platz. Ähnlich erfolgreich waren nur Jacky Ickx mit sechs sowie Derek Bell, Frank Biela und Emanuele Pirro mit jeweils fünf Siegen.
Laut ACO war das 76. 24-Stunden-Rennen 2008 jenes mit den meisten Zuschauern. 258.000 Menschen waren am Rennwochende in Le Mans an der Strecke.

Überblick
Die 24 Stunden von Le Mans wurden als Langstreckenrennen geplant, bei dem die Automobilhersteller die Zuverlässigkeit und den Entwicklungsstand ihrer Fahrzeuge unter Beweis stellen konnten. In den ersten Jahren war es nur den Fahrern selbst erlaubt, Reparaturen mit Bordwerkzeug durchzuführen. Heute dürfen die Wagen in den Boxen von Mechanikern repariert werden. Bleibt der Wagen allerdings auf der Rennstrecke liegen, darf der Fahrer keine fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Ziel des Rennens ist es, möglichst viele Runden innerhalb von 24 Stunden zurückzulegen und nach 24 Stunden die Ziellinie zu überqueren. Die traditionelle Startzeit des Rennens ist 16:00 Uhr. Um Terminkollisionen mit anderen Ereignissen zu verhindern, wurden einige Rennen früher (1998: 14:00 Uhr; 2007, 2009 und 2011: 15:00 Uhr) oder später (2006: 17:00 Uhr) gestartet.
Traditionell findet das Rennen jährlich am zweiten Juniwochenende (2007: drittes Juniwochenende) am Stadtrand von Le Mans statt. Die Strecke Circuit des 24 Heures hat eine Länge von 13.880 m und besteht zu einem Teil aus öffentlichen Landstraßen. Seit 1965 kam der permanente Rundkurs Circuit Bugatti hinzu, der Teile der Strecke mitbenutzt. Dazu gehören auch die Boxen und der Start- und Zielraum. Da im Laufe der Jahre die Fahrzeuge immer schneller wurden, musste die Strecke mehrmals aus Sicherheitsgründen überarbeitet und durch Schikanen verlangsamt werden.
Das Rennen ist auch bekannt für seine lange Gerade, die Ligne Droite des Hunaudières, oder Mulsanne Straight, wie sie in England genannt wird. Dabei handelt es sich um eine nahezu fünf Kilometer lange Gerade, auf der früher Geschwindigkeiten von über 400 km/h erreicht wurden. 1990 wurden aus Sicherheitsgründen zwei Schikanen eingebaut. Seitdem liegt die Spitzengeschwindigkeit bei etwa 340 km/h. Der Auslöser für diese Maßnahme war unter anderem der tödliche Unfall des Österreichers Jo Gartner am 1. Juni 1986. Sein Porsche 962 kam wegen einer mutmaßlich gebrochenen Hinterradaufhängung mit über 300 km/h von der Strecke ab.

















Werbung für das erste 24-Stunden-Rennen von Le Mans




weitere Infos folgen die Tage....



GTRL GERMANY

PS. Wir suchen noch Fahrer fürs 24h Rennen....